Die Einsatzstelle wurde in drei Einsatzabschnitte gegliedert. Aufgrund des großen Personalbedarfes der Feuerwehr Wittenberg und Coswig wurde durch den Führungsdienst für die Stadt eine Sitzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehren Abtsdorf, Mochau, Straach und Kropstädt angeordnet.
Der Brand wurde mit mehreren Trupps unter Atemschutz und über zwei Hubrettungsfahrzeuge bekämpft. Die Löschwasserversorgung wurde aus dem Hydrantennetz sowie dem Dorfteich und einem angrenzenden Swimmingpool sichergestellt. Durch den massiven Löschangriff konnte das Wohnhaus gehalten werden. Das Nebengelass konnte jedoch bedauerlicherweise nicht gerettet werden.
Die Feuerwehren Wittenberg und Coswig befanden sich mit insgesamt 75 Einsatzkräften vor Ort. Dabei waren folgende Wehren im Einsatz: Führungsdienst, stellvertretender Stadtwehrleiter, Kreisbrandmeister, Hauptamtliche Wachbereitschaft sowie die Freiwilligen Feuerwehren Apollensdorf, Reinsdorf-Dobien, Braunsdorf, Wittenberg-West, Nudersdorf, Teuchel, Griebo und Coswig. Durch die Freiwillige Feuerwehr Seegrehna wurde im Anschluss an den Einsatz eine Brandsicherheitswache gestellt. Für den Stadtschutz waren zudem 25 Kamerad*innen in Bereitschaft.
Gleichzeitig waren die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Dieser betreute die betroffene Familie während des Einsatzes. Der Einsatz dauerte bis ca. 22:00 Uhr, die Brandsicherheitswache verließ die Einsatzstelle gegen 01:30 Uhr.
Rae