Straßen
Fest vernetzt in der Region
Die Lutherstadt Wittenberg verfügt über direkte Zugänge bzw. hochwertige Zubringerverkehre zu allen Verkehrsträgern und ist hervorragend an die Achsen der Trans- und Paneuropäischen Verkehrsnetze angebunden.
Die verkehrsplanerische Zielsetzung der Lutherstadt Wittenberg besteht darin, die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes zu erhalten und zu stärken und gleichzeitig die Wohnquartiere möglichst von negativen Verkehrsauswirkungen (Lärm- und Verschmutzungen) zu entlasten.
Die zentrale Lage der Lutherstadt Wittenberg in Mitteldeutschland sowie eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ermöglichen Unternehmen und Investoren ein optimales Ansiedlungsumfeld.
Über die Nord-Süd-Magistrale A9 und die Bundesstraßen B2 (Berlin-Leipzig-München) und B187 (Dessau-Schönewalde) ist die Lutherstadt Wittenberg optimal an das deutsche Verkehrswegenetz und somit an regionale und nationale Wirtschafts- und Ballungszentren angeschlossen.
Die Großflughäfen und internationalen Logistikdrehkreuze Berlin und Halle/Leipzig sind innerhalb einer Stunde zu erreichen.
Ein Wirtschaftsstandort benötigt exzellente Anbindungen an den Fernverkehr. In Wittenberg sind in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte erzielt worden, weitere sind in der Planung: Die weiterführende Verkehrsplanung sieht eine Verbesserung der Anbindung an das Autobahnnetz durch die Ortsumfahrungen Coswig/Griebo und Wittenberg (B187n) vor. Diese Anbindung ist von hoher strategischer Bedeutung, da sie den Zeitaufwand für den Kraftverkehr zur A9 verringert. Ebenso steht der Weiterbau der Wittenberger Ostumfahrung (B2n) zur verkehrlichen Optimierung der Verbindung zwischen Berlin und Leipzig im Fokus.
Die geplante L126n soll im Anschluss die B2n mit dem Wiesigker Tor verbinden und auf diesem Wege die Ost-West-Vernetzung komplettieren.
Weitere Informationen erhalten Sie unter den aktuellen Planungsständen der Ortsumgehungen.