Hafen
Die Lutherstadt Wittenberg verfügt über direkte Zugänge bzw. hochwertige Zubringerverkehre zu allen Verkehrsträgern und ist hervorragend an die Achsen der Trans- und Paneuropäischen Verkehrsnetze angebunden.
Die verkehrsplanerische Zielsetzung der Lutherstadt Wittenberg besteht darin, die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes zu erhalten und zu stärken und gleichzeitig die Wohnquartiere möglichst von negativen Verkehrsauswirkungen (Lärm- und Verschmutzungen) zu entlasten.
Die Lutherstadt Wittenberg verfügt über einen Industriehafen sowie über einen Schutzhafen mit zwei Anlegestellen für Fahrgastschiffe.
Angrenzend an das Hafenbecken des bestehenden Industriehafens der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH befindet sich ein zur Zeit ungenutztes Areal, welches bereits um 1915 als Schiffsumlagestelle diente. Hier kann bei Bedarf ein weiterer moderner Binnenhafen errichtet werden.
Eine Machbarkeitsstudie des Planungsbüros Emch und Berger liegt im Bereich Stadtentwicklung Wirtschaft vor.
Durch die direkte Lage an der B187 können nach- und vorgelagerte Straßentransporte problemlos erfolgen. Über die SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH kann der Hafen einen Gleisanschluss zum DB AG-Netz erhalten.
Die Errichtung eines intermodalen Umschlagsterminals für Binnenschiff / Straße/Eisenbahn wird zur deutlichen Verbesserung der Standortbedingungen für die bestehende Industrie beitragen.
Standortvorteile
Verbund von 3 Verkehrsträgern: Straße - Schiene - Wasser
- Anschluss an Bundesstraße B187 und Autobahn A9
- Werksgelände SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH (Agro-Chemie Park) mit umfassendem, gut ausgebautem Straßennetz
- SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH Gleisanschluss an DB Strecke Dresden-Magdeburg
- SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH Elbehafen für Schütt- und Flüssiggüterumschlag